Medienkonzern Burda setzt auf digitale Abos

Der im Jahr 1873 gegründete Hubert Burda Media Konzern kann auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken. Mit dem Digital Publishing setzt das Unternehmen auf Fortschritt und auf die damit veränderten Unternehmensstrategien. Es wird auf zusätzliche digitale Plattformen für die Verbreitung der hauseigenen Zeitschriften neben den Printmedien umgestellt. Das Unternehmen sieht die Chancen, welche durch die digitalen Kanäle entstehen, um ein breiteres Lesepublikum zu erreichen. Die Unternehmensführung wechselte im Herbst 2023. Im Zuge dessen wurden Veränderungen bezüglich der digitalen Präsenz anvisiert, welche von den neuen Vorständen, Martin Weiss und Philipp Weite, rasch umgesetzt wurden. Aufgabenschwerpunkte der innovativ ausgerichteten Vorstände sind die publizierenden Aktivitäten des Medienunternehmens. Unter anderem spielen die digital Abos eine wichtige strategische Rolle, welche die Verkaufszahlen positiv aktivieren sollen.

Der Verlag bietet 39 seiner Magazine zusätzlich mit dem attraktiven Service einer Magazin-Flatrate an. Die Nutzer bezahlen einen festen monatlichen Beitrag von aktuell 11,99 Euro pro Monat. Auf Readly kann auf ein vielseitiges Angebot an aktuellen Zeitschriften für die unterschiedlich ausgerichtete Leserschaft gegriffen werden. Mit dem angebotenen Abo wird eine Ergänzung geschaffen, welche zusätzlich ein neues Lesepublikum erreichen soll. Zeitgleich ist es dem Unternehmen möglich, genau zu erforschen, welche Titel einen verstärkten Anklang finden. Die neu ins Leben gerufenen Bezahlmodelle sollen von einem, wie vom Lesepublikum geschätzt, hochwertigen Journalismus begleitet werden. Der zusätzliche ins Leben gerufene Service der digitalen Abonnements wurden zum 1. Januar 2024 über ein speziell eingerichtetes Management Board für die Digital-Abo-Geschäfte eingerichtet. Verantwortlich sind für diesen Bereich Elfi Langefeld sowie Sven Dams. Sie tragen die strategische Verantwortung im Bereich des Marketings sowie der angebotenen Produkte. Rebecca Gottwald ist für die Produktionsprozesse verantwortlich. Ziel ist es, neben der Präsenz der Printmedien den digitalen Bereich auszubauen. Die Branche steckt im Wandel und die Anforderungen zum Erhalt der Verkaufszahlen steigen. Der Medienkonzern stellt sich durch ergänzende Lösungen wie den digitalen Anforderungen den wachsenden Herausforderungen.

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