2FA – Zwei-Faktor-Authentifizierung

Zum Schutz der eigenen Konten lohnt es sich die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu benutzen. Was versteht man darunter und wie funktioniert sie? Das klären wir in den folgenden Abschnitten.

Was ist die sogenannte 2FA Authentifizierung?

Im Internet haben wir bei vielen Anbietern Konten, sei es in Sozialen Netzwerken, beim E-Mail-Dienstleister oder auch bei Markenshops. Überall dort können wir uns anmelden und uns ein Benutzerkonto erstellen. Inzwischen bieten dabei viele Dienstleister zum Schutz der Daten vor Diebstahl und Missbrauch die Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Dabei muss man neben der Eingabe des Passwortes und seines Benutzernamens noch einen weiteren Schritt zur Anmeldung vollziehen. Dies geschieht vor allem dann, wenn man sich von einer fremden IP-Adresse anmeldet. Dadurch wird sichergestellt, dass nur Sie Zugriff haben.

Identitätsnachweis

Zur Sicherheit müssen Sie zunächst beweisen, dass es sich beim zu schützenden Konto auch wirklich um Ihr eigenes handelt. Dazu wird meist ein Identitätsnachweis angefordert. Halten Sie also Ihre Ausweis-Kopie bereit oder stellen sich auf ein Post-Ident-Verfahren ein. Nur, wenn der Nachweis erbracht wurde kann auch die 2FA Authentifizierung aktiviert werden.

2FA Einsatzbereit machen

Haben Sie sich ein Konto erstellt und ein Passwort festgelegt, dann haben Sie schon die ersten wichtigen Schritte getan. Wenn Sie nun die 2FA aktivieren wollen, dann kommt noch ein weiterer Schritt hinzu. Das kann vieles sein, zum Beispiel:

  1. ein weiteres sicheres Passwort das nur Sie kennen
  2. ein Gerät das Sie besitzen und zu dem nur Sie den Zugang haben, etwa ein Mobiltelefon, einen Token oder einen USB-Stick
  3. eine biometrische Komponente. Zum Beispiel Stimmabdruck, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.

Wählen Sie Ihre weitere Komponente gut, denn Sie müssen gewährleisten darauf zugreifen zu können, ansonsten kann es sein, dass Sie sich Ihr Konto sperren. Falls ein unbefugter versucht zuzugreifen bekommen Sie übrigens eine Warnung und können so schnell prüfen, ob Sie weitere Schritte unternehmen müssen.

Fazit zur Zwei-Faktor-Authentifizierung

Sicherheit ist gut, Kontrolle ist besser. Gerade, wenn Sie mit sensiblen Daten arbeiten und auch Business-Accounts unter Ihrer Kontrolle sind, sollten Sie sich eine Schutzkomponente überlegen, damit Ihr System besser vor Angriffen und Hackversuchen geschützt ist. Natürlich bietet die 2FA keinen vollumfänglichen Schutz, sie ist aber ein guter Weg, um es Angreifern möglichst schwer zu machen auf Ihre Daten zuzugreifen. Das gilt natürlich auch im privaten Rahmen, machen Sie es Hackern so schwer wie möglich mit der 2FA.

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