Filme auf Streaming-Diensten, Bücherboxen als Geschenke, Lebensmittelboxen mit Rezepten und Online-Magazine – es gibt heutzutage mehr Abos denn je. Die bequemen Zahlungen sind für viele Menschen eine gute Möglichkeit, ihre liebsten Produkte regelmäßig ohne Mehraufwand zu erhalten. Dabei verstecken sich immer wieder Kostenfallen in den Abonnements. Damit Sie in eine solche Falle nicht hineinfallen, finden Sie hier die wichtigsten Tipps gegen zu hohe Abo-Kosten.
Abo-Fallen und unerwartete Kosten – hohe Zahlungen vermeiden
Als Abo-Fallen werden Angebote im Internet bezeichnet, bei denen Verbraucher nicht merken, dass sie ein zahlungspflichtiges Abo bestellen. Indizien dafür sind Gratis-Geschenke, Gratis-Downloads und ähnliches. Sein Sie wachsam und achten Sie stets darauf, was im Kleingedruckten steht.
Zudem ist es wichtig, dass Sie genau auf die Konditionen achten, wenn Sie ein Abo abschließen. Häufig werden Abos zu einem besonders günstigen Preis für Neukunden angeboten. Der Preis erhöht sich dann jedoch oft nach ein bis drei Monaten. Dies muss in den Konditionen angegeben werden, ist jedoch nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Achten Sie daher stets genau auf die Preise und seien Sie wachsam, wenn sich etwas „Probeangebot“ oder „Angebot für Neukunden“ nennt.
Abos regelmäßig überprüfen
Viele Menschen zahlen mehr, als sie möchten, weil sie ihre Abos nicht regelmäßig überprüfen. Bei alle den günstigen Angeboten, die es heutzutage vor allem online gibt, sammeln sich schnell ungenutzte Abos von Streaming-Diensten, Online-Magazinen und Co. Haben Sie möglicherweise Abos abgeschlossen, die Sie gar nicht nutzen? Oder haben Sie darauf geachtet, ob sich die Preise erhöht haben? Über Preiserhöhungen müssen Kunden informiert werden. Bei der Vielzahl an E-Mails, die viele Menschen regelmäßig erhalten, kann eine solche Information jedoch schnell untergehen. Überprüfen Sie Ihre Abos daher regelmäßig. Ein weiterer guter Tipp: Überprüfen Sie, ob Sie die Möglichkeit haben, das Abo mit einem Partner, Mitbewohner oder Familienmitglied zu teilen. Häufig sind sogenannte Haushalts- oder Familienangebote deutlich günstiger.
Kündigungsfristen beachten – so kündigen Sie rechtzeitig
Die Kündigungsfristen von Abonnements können sich stark unterscheiden. Während manche Anbieter die Kündigung einen Tag vor Erneuerung anbieten, müssen Sie bei anderen Anbietern Wochen oder gar Monate im Voraus kündigen. Es lohnt sich daher immer, frühzeitig einen Blick in die Fristen zu werfen. Stellen Sie sich eine Erinnerung ins Handy oder schreiben Sie den letzten Kündigungstermin in Ihren Terminkalender. Tipp: Wenn Sie bereits wissen, dass Sie ein Abo nach Ablauf einer Probezeit nicht mehr brauchen, kündigen Sie sofort. Haben Sie bereits einen Zeitraum vereinbart (etwa einen Probemonat) und dafür bezahlt, können Sie das Abo bis zum Ablauf der Zeit nutzen. So riskieren Sie nicht, den Kündigungstermin zu verpassen.
Fazit – so lassen sich hohe Abo-Kosten vermeiden
Abos scheinen bequeme Angebote zu sein, können aber leider auch eine Kostenfalle beinhalten. Achten Sie stets auf die jeweiligen Abo-Konditionen und überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie nicht unnötigerweise Geld für etwas zahlen, das Sie nicht nutzen.