Mobiles Payment auf dem Vormarsch

Wie sieht die Zukunft des Bezahlens aus? Seit 2002 wird mit Euro bezahlt. Der Startschuss für eine fortschreitende Veränderung. Ein geschätzter Vorteil im europäischen Handeln sowie für alle Reisenden. Die Menschen sehnen sich immer stärker nach Vereinfachung. Mit der Pandemie wurde das Bedürfnis des kontaktlosen Zahlens immer größer. Das Bezahlen mit Kryptos und dem Smartphone ist in Venezuela eine Selbstverständlichkeit geworden. Kein Wunder, immer häufiger zücken auch hierzulande die Kunden ihr Smartphone an der Kasse, um in Sekundenschnelle den Bezahlvorgang abzuschließen. Zeit ist bekanntlich Geld. Die Zahlen belegen es und erstaunen. Schon heute zahlen rund 66 % mit ihrem Smartphone oder Tablet. Mobiles Payment hat sich zu einer der beliebtesten Zahlungsmethoden in nur wenigen Jahren entwickelt. Der Bezahlvorgang findet über mobile Wallets, Google Pay sowie Apple Pay & Co. statt. NFC-fähige Bank- oder Kreditkarten werden bei den Verbrauchern immer beliebter. Für die Händler, vor allem im Supermarkt und großen Handelsunternehmen, reduziert sich die Warteschlange. Gleichzeitig lässt sich über das Mobile Payment ein kundenbindendes Rabatt- und Treueprogramm aktivieren. Es ist zu erwarten, dass die Akzeptanz wächst. Die Künstliche Intelligenz wird verstärkt in die Zahlungssysteme integriert. Betrugsfälle werden sofort erkannt und deutlich minimiert. Biometrische Authentifizierungsmethoden werden neben der Erhöhung der Sicherheit den Bezahlvorgang nochmals vereinfachen. Die Blockchain-Technologie sorgt für einen noch sicheren Überweisungsvorgang. So können sie Nutzer Geld direkt senden sowie empfangen. Zwischenhändler sind nicht mehr notwendig.

Die Gruppe der unter 40-Jährigen setzt auf Mobiles Payment. 57 Prozent der jüngeren Generation hat ihr Smartphone ständig dabei und nutzt die einfache Zahlungsmethode. Hingegen bei der älteren Generation sind es lediglich 27 Prozent. Die stärkste Gruppe mit 33 % stellt die Gruppierung der 16- bis 29-Jährigen dar. Interessant sind die Zahlen, welche den Geschlechtern zugeordnet wird. Lediglich 14 % der Frauen zahlen mit dem Smartphone. Die Männer hingegen greifen öfters zum Smartphone, und zwar doppelt so häufig wie die Frauen. Trotzdem lässt sich gleichzeitig erkennen, dass weiterhin viele Deutsche am Bargeld festhalten. Eine Abschaffung des Bargeldes ist nicht in Sicht. Hingegen bleibt bei den Deutschen die Skepsis bezüglich der Einführung des Digitalen Euros erhalten. Jüngste Umfragen zeigen, dass vor allem Jüngere häufiger in der Zukunft auf die Möglichkeit der mobilen Zahlungsmethode greifen möchten. Der Umgang mit Bargeld wird als unbequem erachtet. Apple und Google werden weiterhin Mobiles Payment vorantreiben. Der größte Teil der Entwicklung wird noch bevorstehen. Die Bündelung von Anwendungsmöglichkeiten spielt eine wichtige Rolle. Eine App wird für viele Dienstleistungen genutzt.

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